Werkzeug zum Gebäudebau

Der Aufbau eines Polystyrol-Bausatzes ist mit dem richtigen Werkzeug ein Kinderspiel

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Bevor man daran geht, das erste Gebäude zusammenzubauen, sollte man zunächst die nötigen Werkzeuge bereitlegen. Wirklich notwendig sind nur wenige Dinge und die meisten davon finden sich ohnehin im Haushalt.

Minimalausstattung

Absolut unerläßlich ist natürlich der spezielle Plastikkleber, im Bild oben links. Warum der gewöhnliche Alleskleber nicht reicht, ist auf der Seite Klebetechniken beschrieben.

Doch auch den Alleskleber – im Bild oben in der Mitte – wird man beim Bau von Gebäuden gelegentlich benötigen. Natürlich ist es egal, ob der Kleber wie abgebildet in einer Flasche daherkommt oder ob es sich um eine Tube handelt. Und auch wenn transparenter Kleber die Arbeit oft erleichtert, tut es eigentlich jeder gewöhnliche Kleber.

Die Wäscheklammern dienen zum Zusammenhalten von einzelnen Klebestellen und sind wohl ohnehin im Haushalt vorhanden, ebenso wie die Schere zum Schneiden von Papier.

Wichtig ist schließlich ein Bastelmesser, um die Einzelteile des Hauses von den Spritzlingen zu entfernen. Außerdem sollte eine robuste Unterlage vorhanden sein, damit das Bastelmesser nicht die Oberfläche des Arbeitstisches beschädigt. Ein Holzrest aus dem Baumarkt reicht hier völlig.

Hilfreiche Ergänzungen

Mit der Minimalausstattung kann man schon erfolgreich Häuser zusammenbauen. Die folgenden Hilfsmittel haben sich jedoch im Laufe der Zeit als praktisch erwiesen.

Fangen wir wieder links oben im Bild an. Ein Sortiment Gummiringe in unterschiedlichen Größen hilft bei der Endmontage der Gebäude ungemein. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie abseits der Bautätigkeit ihren Dienst in der Küchenschublade verrichten können.

Zur Klebstoffsammlung hat sich ein Klebestift gesellt, dessen Einsatzgebiete ebenfalls auf der Seite Klebetechniken beschrieben wird.

Rechts oben dann eine Reihe kleiner Federzwingen, die die Wäscheklammern aus der Minimalausstattung ersetzen. Sie haben den Vorteil, dass ihre beweglichen Backen die Bauteile des Gebäudes besser halten und so die Teile gleichmäßiger aufeinanderpressen können.

Die wichtigste Ergänzung ist der gratfreie Seitenschneider. Mit ihm können mühelos die Einzelteile von den Spritzlingen entfernt werden, ohne mit dem scharfen Bastelmesser hantieren zu müssen. Auch wenn die Zange mit etwa 20 Euro nicht ganz billig ist, so ist sie doch ein absolut empfehlenswertes Hilfsmittel.

Unser Bastelmesser ist nach wie vor dabei, hier allerdings ergänzt um eine Schneidlehre, mit der z. B. absolut gerade Schnitte in Papier möglich sind. Bei mir handelt es sich um ein altes Metallblech, das mal irgendwo übriggeblieben und mir inzwischen ans Herz gewachsen ist. Es kann aber natürlich auch ein Metall-Lineal oder ähnliches verwendet werden – der Schreibwarenhandel oder Bastelbedarf hilft hier weiter.

Die komplette Sammlung

Eine komplette Auflistung aller Werkzeuge, die zum Bau eines Hauses verwendet werden können, gibt es nicht. Jeder entdeckt selbst mit der Zeit, was zu gebrauchen ist und was nicht. Daher hier nur eine Auswahl der Gerätschaften, die sich im Laufe der Jahre bei mir so angesammelt haben.

Von links nach rechts und von oben nach unten: Federzwingen in verschiedenen Größen, Gummiringe, Plastikkleber, Alleskleber, Klebestift, Sekundenkleber, Bleistift, Lineal, Bastelmesser, Metallineal, Seitenschneider, Scheren für Papier, grobe und feine Arbeiten … Man sieht hier, dass man eigentlich alles verwenden kann, was der Haushalt hergibt.

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