Box
Fotografiert mit Apple iPhone 7 Plus und 4,0 mm
Als das neue Auto ganz neu war, war ich ja noch höchst begeistert vom Kofferraum, der im Vergleich zum Vorgänger geradezu riesig ist.
Zwei Kindersitze und einen Kinderwagen später habe ich mir dann eine Dachbox zugelegt.
Offiziell ist keine Dachlast für den Ioniq eingetragen – falls das Dach zusammenbricht, sieht es mit Garantie wohl schlecht aus.
Andererseits war meine Vertragswerkstatt vor allem daran interessiert, wie sich der Schrank auf den Verbrauch auswirkt. Auch meine Zweifel bezüglich der Stabilität hat man mit einem Schulterzucken sehr schnell ausgeräumt. Passt schon.
Fotografiert mit Apple iPhone 7 Plus und 4,0 mm
Die erste Testfahrt führte zum Baumarkt. Alles hat gehalten – auch wenn ich die Box im ersten Anlauf gar nicht vorschriftsgemäß befestigt hatte. Anleitungen, die nur aus Bildern bestehen, welche man erst versteht, nachdem die Montage abgeschlossen ist, muss man einfach lieben.
Besonderer Bonus an dieser Stelle der Hinweis, die Innen-Sechskante der Querträger mit genau 4 nm anzuziehen – an einer Stelle, die für einen Drehmomentschlüssel unerreichbar wäre, selbst wenn ich einen für solche Werte hätte.
Fotografiert mit Apple iPhone 7 Plus und 4,0 mm
Damit niemand denkt, ich wäre auf eine bestimmte Baumarktkette festgelegt: Die Box hielt auch vor der Filiale einer anderen.
In den folgenden zwei Wochen vor der großen Fahrt habe ich das Ensemble noch mindestens dreimal demontiert, weil ich immer wieder neue Höhepunkte der Bildergeschichte entdecken konnte, die der Hersteller als Anleitung beigefügt hatte.
Nun, es hat gehalten – 1200 Kilometer lang bei 130 km/h mit einem Mehrverbrauch von etwa einem Liter. Ich bin verhalten zuversichtlich, was die Rückfahrt angeht.