Mit einer virtuellen Fernbedienung können auch Programme aus anderen Programmen heraus gestartet werden
Die CCU erlaubt keine Subroutinen, also das Ausführen von Unterprogrammen. Dennoch kann man das „Licht aus“-Programm (und auch alle anderen) in anderen Programmen weiterverwenden.
In diesem Programm wird bei Änderung der Systemvariable „Anwesenheit“ die Fernbedienungstaste ausgelöst, die auch das „Licht aus“-Programm steuert.
Auf diesem Weg kann das Programm „Licht aus bei Abwesenheit“ das Licht-aus-Programm aufrufen. So kann man Teilaufgaben sinnvoll aufteilen und braucht in anderen Programmen nur noch die entsprechende Fernbedienungstaste zu betätigen.
Falls keine Fernbedienungstaste mit einem Programm verknüpft ist, ist das kein Problem: Die CCU stellt 100 virtuelle Kanäle zur Verfügung, die man genauso einsetzen kann wie Fernbedienungstasten. Durch Klick auf „Virtuelle Kanäle anzeigen“ in der Geräteauswahl werden sie eingeblendet:
In der Geräteverwaltung sind die virtuellen Kanäle der CCU zugeordnet. Sie können genau wie bei normalen Kanälen umbenannt werden, um sie bei der Programmierung wiederzufinden.