Das wichtigste Werkzeug zur Begrasung ist ein Elektrostat wie der Grasmaster von NOCH. Nicht ganz billig, aber auf jeden Fall sein Geld
wert: Der Elektrostat sorgt dafür, dass das Gras
auf der Anlage aufrecht steht und sich nicht einfach in den Leim legt.
Dem Gehäuse sieht man an, was man mit dem Grasmaster nicht machen sollte: Drauftreten.
Er funktioniert zwar noch, ist aber jetzt etwas verbeult. Ich nenne das
„Charakter“.
Ebenfalls im Bild: Ein Stück Dunstabzughaubenfilter. In Kombination mit einem Staubsauger
kann man überschüssiges Streumaterial wegsaugen und wiederverwenden.
Siebe in verschiedenen Größen und Ausführungen sind ebenfalls durchaus universell
einsetzbar. Zum Einen ist da natürlich die offensichtliche Funktion: Große Stücke z. B.
aus Vogelsand aussieben, damit der feine Sand als gleichmäßiges Streumaterial eingesetzt
werden kann.
Zum Anderen kann man aber auch mit einem Sieb größere Flächen Streumaterial sehr
gleichmäßig auftragen.
Spritzen und Pipetten aus der Apotheke sind billig und ideal, um verdünnten Weißleim auszubringen, zum Beispiel am Schotterbett oder auf
Vogelsand-Flächen.
A propos Weißleim: Der oben verlinkte Weißleim-Becher hat die perfekte Größe, um
darin Farbe, verdünnten Weißleim oder auch Kleber für die Begrasung anzumischen. Der
Deckel ist dicht genug, um das Gemisch einige Zeit aufzubewahren.