Dienstag, 20. Juni 2017

If I had a little money

Geesthacht


Fotografiert mit Apple iPhone 7 Plus und 4,0 mm

Es ist heutzutage gar nicht mehr so leicht, sein Kleingeld loszuwerden. Die faszinierenden, ratternden, mannshohen Geldsortiermaschinen meiner Jugend sind zusammen mit den Kassenhäuschen (und der Jugend) aus den Banken verschwunden. Möchte man sein Geld zählen lassen, wird es per Hauspost verschickt und eine happige Gebühr berechnet.

Ich werde mal auf dem Weg zum Flughafen bei der Famila Steilshoop vorbeischauen, wo es einen „Coin Casher“ gibt. Dort kann man sein Geld reinwerfen, bekommt eine Quittung und kann einkaufen – zum Beispiel Hosenträger, mit denen man dann den Nacktscanner am Flughafen verwirren kann.

Kein Witz, das Ding kommt echt nicht damit klar.

Für den Transport werde ich die Münzen freilich in etwas weniger zerbrechliche Gefäße füllen. Vielleicht in einen Leinenbeutel oder sowas. Rotes Hemd dazu und ich sehe aus wie ein Panzerknacker bei Donald Duck.

876 Zeichen
Seite zu kurz für Zählpixel

Navigation