Dienstag, 29. August 2017

Sommerwurstletschobauanleitung

Geesthacht


Fotografiert mit Apple iPhone 7 Plus und 6,6 mm

Letscho ist ja traditionell ungarisch, aber auch hier im Norden schmeckt es.

Nach dem großen Erfolg meiner Wurstsuppe nun also Wurstletscho.

Den Anfang machen, wie immer, Zwiebeln, sanft angebraten. Zwei sollten reichen.


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Reis zu kochen ist eine Kunst. Ich nehme einen Becher Reis, zwei Becher Wasser, einen Teelöffel Salz und lasse es kurz aufkochen. Dann ziehen lassen, bis das Wasser weg ist. Fertig.

Hier der Zustand vor dem Kochen.


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Wenn die Zwiebeln glasig sind, kommen kleingeschnittene Paprika hinzu. Farben sind egal, ich habe mich diesmal als erstes für orange entschieden.


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Danach: gelb.


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Schließlich: rot.


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Und dann nochmal rot, denn auf einem Bein kann man nicht stehen.


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Die erste Ladung Gewürze: Paprikapulver, Salz und etwas Pfeffer. Vielleicht auch etwas mehr Pfeffer, wenn man es scharf mag.

Sieht viel aus, aber …


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… nach dem Umrühren sieht man von den pulverisierten Trockengewürzen nichts mehr.


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Der Reis ist mittlerweile fast fertig. Wie man sieht, hat er das Wasser nahezu vollständig aufgesogen.

Man sollte darauf achten, nur den besten Reis zu verwenden, den es zu kaufen gibt. Der beste Reis aus meiner Sicht ist der billigste – hier vermutlich ja! von REWE oder sowas.


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Der Höhepunkt: Die Wurst. Für das Sommerwurstletscho nehme ich Bockwurst – Frankfurter, Wiener, irgendwas.

Das Winterwurtsletscho wird am besten mit Mettenden, womit das Rezept dann wohl endgültig überregional wird.


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Eine Packung passierte Tomaten gibt dem Wurstletscho die richtige Basis. Bei der Gelegenheit kann man auch nochmal Gewürze nachlegen.


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Und Kräuter. Kräuter kann man auch immer dazugeben.


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Ordentlich verrührt und noch mal gut durchgekocht ist das Wurstletscho fertig. Wer an dieser Stelle nich weiß, wohin mit dem Reis, der kann ihn dazu essen.

Mahlzeit!

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