Der Bereich des Bahnhofs ist in der Realtität oft vom zweifelhaften Charme des Verfalls geprägt. Nicht so auf meiner Anlage
Der Spielplatz ist noch nicht ganz trocken, da geht es auch schon an den Bereich um den Bahnhof.
Das Gelände wurde bereits mit Spachtelmasse geformt. Höchste Zeit also für eine erste Schicht Rasen. Ich habe hier versucht, die Offenzeit des Klebers zu verlängern, indem ich die ganze Fläche nach dem Einstreichen mit einer Sprühflasche angefeuchtet habe. Das Ergebnis ist einerseits erfolgreich, andererseits kleben die Fasern nun aber auch an Stellen, an denen man sie normalerweise lieber nicht haben möchte. Da bekommt „Wohnen im Grünen“ gleich eine ganz andere Bedeutung.
Nach der gründlichen Reinigung können dann Bäume und Büsche gepflanzt werden. So sieht der Bereich hinter dem Bahnsteig schon richtig bewohnt aus.
Auf dem folgenden Bild wollte ich den Übergang vom Bahnsteig zum Pseudo-Kopfsteinpflaster der Altstadt zeigen. Leider sieht man hier auch recht deutlich, dass die gründliche Reinigung nicht ganz so gründlich war, wie ich geplant hatte. Gedächtnisnotiz: Elektrostat nicht auf angefeuchtete Flächen anwenden …
Auf der anderen Seite des Bahnhofs eine Trauerweide mit Sitzecke. Außerdem ein Beispiel für meinen eher rustikalen Umgang mit der Vorbildtreue während meiner ersten Modellbahner-Karriere: Das Schild „Post“ ist nicht nur schief aufgeklebt, sondern es ist schief aufgeklebt auf einem Teil, das eigentlich ein Pult für ein Stellwerk sein sollte … Ich stehe zu meiner wilden Jugend und lasse es so, wie es ist.
Wieder auf der rechten Seite, hinter dem Spielplatz, geht es weiter mit dem Stadtberg.