Rückbau

Ein eher trauriges Kapitel, mit der Aussicht auf neue Größe

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Kaum war die Anlage halbwegs fertiggestellt, musste ich sie schon wieder abbauen. Wobei ich mir den Grund selbst gewählt hatte: Im neuen Heim steht mir ein sehr viel größerer Raum zur Verfügung, um die Anlage wieder aufzubauen.

Doch zunächst werden alle Fahrzeuge verpackt. Die, für die die Packung fehlt, werden von der BR 120 auf ihre letzte Reise geschickt …

Zum Abschied ein schwermütiger Blick über den leeren Bahnhof.

Als erstes ist die Verkabelung unter der Anlage dran, damit anschließend die Gleise und dann die Landschaft entfernt werden können. Hier ein Blick unter das Weichenfeld am Bahnhof, das im installierten Zustand noch ganz anders aussah.

Dann werden die Gleise entfernt. Vom Weichenfeld des Bahnhofs ist schon nichts mehr übrig.

Das Weißleim-Gemisch, mit dem ich den Gleisschotter befestigt hatte, löst sich nach kurzer Einweichzeit halbwegs gut. Ich hoffe nur, die Signale rosten nicht – die C-Gleise sind da unempfindlicher.

Und es sammeln sich eine Menge Gleise an, selbst bei meiner relativ kleinen Anlage. An dieser Stelle herzlichen Dank an Conrad, die auch für kleine Lieferungen teilweise aberwitzig große Kartons verwenden. Im rechten waren eine Latzhose und ein Paar Arbeitshandschuhe, glaube ich. Kam mir hier sehr gelegen.

Im Untergrund bleiben nur ein paar Kabel, die ins Nichts führen …

… beziehungsweise aus dem Nichts kommen.

Immerhin ein schönes Fotomotiv.

Von der Anlage ist jetzt nichts mehr übrig außer ein paar Bildern und vielen Erinnerungen. Der neue Raum für die neue Anlage ist schon vorhanden – die Wolken an den Wänden verraten, dass der Vorbesitzer meines Hauses auch ein Modellbahner war.

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